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Weihrauch Extrakt150 Kapselnvon WohlfühlVitalWeihrauch in der ayurvedischen MedizinWeihrauch wird in der heißesten Jahreszeit geerntet: Mit tiefen Schnitten wird die Rinde der Weihrauchbäume eingeritzt. Ein Balsam tritt aus, der an der Luft zu Harz erhärtet. Der größte Teil wird in Äthiopien, Somalia, Indien und im Oman geerntet. Etwa zehn Tonnen davon verbrennen jährlich in deutschen Kirchen – als Symbol für die Gebete, die zum Himmel aufsteigen.Weihrauch aus Somalia enthält besonders viel Öl und ist begehrt in der Parfümindustrie. Der teuerste Weihrauch kommt aus Indien: Er wird dort besonders in der ayurvedischen Medizin verwendet und hat als Entzündungshemmer immer noch einen hohen Stellenwert.Weihrauch: Boswellia-Säure lindert EntzündungenNeben ätherischen Ölen enthält Weihrauch sogenannte Boswellia-Säuren, die chronische Entzündungen blockieren können. Boswellia-Säuren hat man bisher in der Natur nur im Weihrauch gefunden. Sie sind in der Lage, ein bestimmtes Entzündungsenzym umzuprogrammieren, das normalerweise sogenannte Leukotriene bildet.Die Boswellia-Säure blockiert die Bildung dieser entzündungsfördernden Botenstoffe und bringt das Enzym sogar dazu, dass es entzündungsauflösende Botenstoffe produziert. Auf diese Weise kann geschädigtes Gewebe sogar repariert und regeneriert werden.Studie beweist Wirksamkeit bei Multipler SkleroseIn einerPilotstudie haben Forscher in Hamburg und Kiel 28 MS-Patientinnen und -Patienten mit einem eigens für die Studie hergestellten Weihrauchpräparat behandelt. Dabei zeigte sich, dass der entzündungshemmende Effekt deutlich ausgeprägter war, als sie im Vorfeld vermutet hatten. Anhand von magnetresonanztomografischen Aufnahmen beobachteten die Ärzte über drei Jahre lang die Wirkung des Weihrauchs auf das Gehirn der Probanden. Dabei sahen sie, dass im Hirn der MS-Patienten deutlich weniger Entzündungsherde und -schübe auftraten, wenn sie das Weihrauchpräparat eingenommen hatten.Weihrauch wirkt bei MS-Patienten wie KortisonUm akute Krankheitsschübe auszubremsen, nehmen MS-Patienten normalerweise Kortison ein. Das wirkt gut, hat aber auch beträchtliche Nebenwirkungen. Der hochdosierte pharmazeutische Weihrauch in der Studie war in der Wirkung vergleichbar, aber besser verträglich. Die Forscher sehen im Weihrauch großes Potenzial, nicht nur zur Behandlung der Multiplen Sklerose, sondern auch bei anderen entzündlichen Erkrankungen wie Osteo-Arthrose, rheumatoider Arthritis, Asthma, entzündlichen Hauterkrankungen, entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen oder auch anderen Autoimmunerkrankungen.Quelle: www.ndr.de
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